Japan – Backpackingroute

Was erwartet dich in Japan?

Eine Welt voller Anime, wahnsinnig gutem Essen, extrem verrückte und schöne Tempel incl. Gärten und ein Land mit freundlichen Menschen, welche zwischen Moderne und Geschichte wandeln.

Pokemon und alle anderen Zeichentrickfiguren sind dort allgegenwärtig. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein Geschäftsmann im Anzug mit Businesstasche als Anhänger ein Pikachu hat!
 
 
 
 
Die Tempel sind anders als wir sie in vielen anderen Ländern bereits sehen konnten. Jeder Tempel und jeder Park ist einzigartig. Die Geschichte von Japan ist ebenfalls sehr bewegend. Das Land hat es geschafft die Geschichte (Gebäude und Werte) in das aktuelle Leben zu integrieren.
 
 
Zu guter Letzt noch etwas zum Essen. Ich sag mal so, für mich war das Essen dort eine Offenbarung!!!
 

Beste Reisezeit

Als beste Reisezeit wird für Japan oft die Kirschblüte Anfang bis Mitte März genannt. Als zweite gute Reisezeit wird der Herbst aufgrund seiner Farbvielfalt beworben. Dieser beginnt ganz im Norden bereits im September und wandert dann nach Süden.

Wir selbst waren vom 01. bis 12. Dezember dort. Es war zwar nicht mehr warm und wir brauchten eine Jacke (ich hatte nur leider keine dabei) aber dafür erwischten wir in Tokyo und Kyoto noch die Herbstfarben in den Parks. Die roten und gelben Blätter waren für uns ein Highlight! In Tokyo gab es im Rathaus sogar eine Tafel, in welchem Park gerade welcher „Herbststand“ ist.

Japan ist meiner Meinung allerdings ein Land, welches zu jeder Jahreszeit wunderschöne Möglichkeiten bietet. Daher einfach überlegen, was einem wichtig ist und dann entscheiden wann der perfekte Zeitpunkt ist.

Sprache

Die Staatssprache ist japanisch.

Mit Englisch kommt man allerdings auch sehr weit. Nahezu alle Beschilderungen in den Städten sind auch auf englisch. Wir hatten keine Verständigungsprobleme. Auf dem Land soll englisch jedoch noch wenig verbreitet sein.

Visa

Ein Visa wird bei der Ankunft am Flughafen für 90 Tage ausgestellt. Eine Verlängerung auf 180 Tage ist leicht umzusetzen.

Fortbewegung

Taxis
Taxis gibt es in Japan mehr als genügend.
Wir haben jedoch nie eines benutzt, da Bus u. Bahn extrem gut ausgebaut sind.
 
Mietwagen
Wir hatten kurzfristig überlegt um noch zum Fuji zu kommen ein Auto zu mieten.
 
Dann mussten wir allerdings feststellen, dass das nicht so einfach möglich ist. Wir haben zwar einen internationalen Führerschein. Dieser alleine hilft in Japan aber nichts, denn der muss übersetzt werden!
 
Übersetzt werden kann der an einer der vielen International Service Counter der  Japan Automobile Federation (JAF). Passiert in der Regel am selben oder am nächsten Tag. Hat uns aber nicht geholfen.
 
Bus
Die öffentlichen Busse sind sauber und das Netz ist sehr gut ausgebaut. Wir haben für größere Strecken in der Stadt wo keine U-Bahn in der Nähe war öfter mal den Bus benutzt.
 
Preise sind ähnlich wie in Deutschland.
 
U-Bahn
Das U-Bahnnetz ist in den großen Städten ebenfalls super ausgebaut. Wobei es eine Mischung zwischen S u. U-Bahn ist.
 
Zur Rushhour hat man allerdings nur noch Bewegungsfreiheit in den Fingern. Der Rest des Körpers ist in der Masse eingearbeitet. Gehört aber auch mal zu einer Japan reise 🙂
 
Bahn Fernverkehr
Der Shinkansen dürfe jedem vom Namen geläufig sein. Extrem pünktlich, extrem schnell und extrem komfortabel!
 
Man kommt innerhalb kürzester Zeit von A nach B und die Strecken werden auch sehr häufig bedient. Wir haben uns nur einmal einen Sitzplatz reserviert. Die restliche Zeit sind wir ohne gefahren und hatten immer genügend Platz.
 
Die Japaner tischen im Zug an Essen auf, was sie haben… Da wird man, wenn man nichts hat extrem neidisch.
 

Essen und Trinken

Ich wiederhole: Eine Offenbarung!!! (Für Patrick)

Hanna fands ok, aber restlos überzeugt werden konnte sie nicht.

Sushi, Tempura und die drei Nudelsorten (Udon, Ramen und Soba) sind aus meiner Sicht die drei Grundlagen, auf denen nahezu alles aufgebaut ist.
Und was dann absolut noch erwähnenswert ist: Okonomiyaki
 
Sushi… ja… einfach hammer!
Tempura… eine Vielfalt an kleinen Schälchen auf einem Tablet. Frittiertes Gemüse, Shrimps und/oder Fisch. Und der Reis wird meistens mit einer geil schmeckenden Soße verfeinert.
Nudeln… Udon – die dicken; Ramen – die klassischen; Soba – grau/braun – heiß oder kalt. Diese Nudeln gibt es in unterschiedlichsten Suppen und Gerichten.
 

Unsere Route 

  • Tag 1 – Tokyo: Kaiserpalast, Rathaus, Stadtviertel Shinjuku, 
  • Tag 2 – Tokyo; Fischmarkt, Rikugien Garten, Sensoji-Tempel, Stadtviertel Ueno u. Akihabara
  • Tag 3 – Tokyo: Fischmarkt, Tsukiji, Meiji-Schrein, Shinjuku Gyoen, Meiji Dori, Shibuya Crossing, Pokemonworld
  • Tag 4 – Fahrt nach Kyoto u. kleine Erkundungstour
  • Tag 5 – Kyoto: Kyoto Imperial Palace; Schloss Nijo-jo; Gionviertel; Yasni-Koupira-gu-Schrei; Kigomizu-Tempel; ginkakuji-Tempel
  • Tag 6 – Kyoto: Totuku-ji-Tempel, Fusuimi Ina – Taisha Schreine; Kinkaku-ji
  • Tag 7 –
  • Tag 8 –
  • Tag 9 –
  • Tag 10 –
  • Tag 11 –

Unsere 5 Highlights

  • Das Essen
  • Die Sauberkeit
  • Kyoto – einfach alles in Kyoto
  • Hiroshima – Museum
  • Vendingmaschines

Was bringen wir mit?

  • Die Überzeugung, das es in Deutschland noch viel zu wenig Regeln gibt
  • Eine Vorstellung wie perfektes Essen aussieht
  • Einen leeren Geldbeutel
  • Die Idee einen Garten zu gestalten
  • Den Wunsch nach einem elektrischem Klo!

Was würden wir wieder so machen?

  • Eigene Flaschen mitbringen – Überall Wasserspender u. im Hostel Tee umsonst
  • Einen Railpass vorab buchen
  • Sich durch die Karten und Angebote des Essens probieren

Was würden wir anders machen?

  • Nicht erst im Dezember anreisen
  • Länger bleiben, wenn genügend Budget da ist
  • Nur Hostels mit beheizten Klobrillen buchen
  • Uns in ein kleines Lokal verirren (mit Flagge)

Budget – was kostet eine Reise nach Japan

 

Unsere Unterkünfte

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